Karl, ein gewissenhafter Finanzbeamter, lehnt die Anträge seiner Kunden, nicht ohne einen gewissen persönlichen Lustgewinn, routiniert ab. Auf dem Heimweg lauern ihm seine Kunden auf und jagen ihn durch die engen Gassen der Stadt. Karl flieht in eine kleine schäbige Nachtbar. Dort wird er sich bald in Gesellschaft einer mysteriösen rothaarigen Frau befinden. Es ist Alma, die Chefin, bei der Karl jetzt Schutz vor dem aufgebrachten Mob sucht. Diesen Schutz wird sie ihm gewähren, doch nicht aus humanistischen Gründen, denn Alma verfolgt ein anderes, für sie überlebenswichtiges Ziel. Der Film ist inspiriert von Edvard Munchs Gemälde Der Vampir (Liebe und Schmerz).
Liebe und Schmerz | 2013 | 14 Minuten | Buch und Regie: Carsten Woike | Kamera: Stefan Malschofsky | Darsteller*innen: Michael Meyer, Kathrin Steinweg | Produktion: Andreas Bienst, Impulsfilm, CarstenWoikeFilm
Den Film Liebe und Schmerz zeigen wir im Literaturmagazin dank einer Kooperation mit dem Filmbüro Bremen e.V.