Ein Stück Gegenwart. Salon zu neuer Dramatik: Ferdinand Schmalz

Di, 28. Januar 2025
19.30 Uhr

Foyer Kleines Haus, Theater Bremen, Goetheplatz 1-3


Seitdem Ferdinand Schmalz mit seinem ersten Theaterstück „am beispiel der butter“ zum Nachwuchsdramatiker des Jahres 2014 gewählt wurde, ist er aus der Gegenwartsdramatik nicht mehr wegzudenken. Seine Stücke changieren zwischen Schonungslosigkeit und Härte und einem skurrilen, humorvollen Ton. Für die Lesung aus seinem Debüt-Roman „Mein Lieblingstier heißt Winter“ erhielt er 2017 den Ingeborg-Bachmann-Preis, letztes Jahr hielt er die Klagenfurter Rede zur Literatur. Im Januar ist Ferdinand Schmalz zu Gast im Salon zu neuer Dramatik und liest mit den Schauspielerinnen Shirin Eissa und Judith Goldberg aus seiner Überschreibung der Nibelungensage „hildensaga. ein königinnendrama“, die er für die Nibelungen-Festspiele in Worms geschrieben hat. Darin wendet sich das Blatt: Kriemhild und Brünhild brechen aus den Zwängen ihrer vorherbestimmten Rollen aus und verbünden sich gegen die „Helden“. Die Zeit der Hilden ist angebrochen.

Lesung und Gespräch mit Autor Ferdinand Schmalz sowie Judith Goldberg und Shirin Eissa aus dem Schauspielensemble


Kartenvorverkauf: Theater Bremen, online und Tel. 0421 - 36 53 333

Nähere Infos gibt es hier

Foto des Dramaautoren Ferdinand Schmalz
© Apollonia T. Bitzan