Literatur, Kultur, Krise – Podiumsdiskussion zu literarischer Arbeit heute

Es ist kaum zu ignorieren und es trifft alle Bereiche des Lebens: Krisen bestimmen mittlerweile unser Arbeitsleben, den privaten Alltag und unsere Lebensplanung. Auch im Kulturbereich wird das künstlerische Schaffen immer schwieriger. Die Gleichung ist einfach: Gestiegene Kosten, aber weniger Förderung und Mittel. Eines der wirksamsten Beispiele sind die Kürzungen im Berliner Kulturetat, die ein Status quo und eine gesamtdeutsche Tendenz abbilden.

Das Kollit möchte den Blick auf Bremen richten und fragen, wie es in Zeiten von Krise und Kürzungen bei Bremer Autor*innen aussieht. Wie schaffen sie es, Literatur zu produzieren, wenn man faktisch noch einen zweiten und dritten Brotjob dazunehmen muss, um überhaupt Kosten zu decken? Wie blicken sie in die Zukunft einer Branche, die sich anlehnt an Algorithmen und möglichst vorhersagbaren Erfolg? Dies und noch mehr soll in einem offenen Podium besprochen werden, das Raum geben soll, Ängste und Sorgen, aber auch Hoffnungen um die schriftstellerische Arbeit in der Zukunft zu teilen und das Publikum miteinzubeziehen.

Eintritt frei.

Veranstaltet vom Kollit.
In Kooperation mit dem Bremer Literaturkontor, Literaturhaus Bremen und dem Senator für Kultur.

Ansprechpartner: Daniel Schmidt, daniel.schmidt@kollit.de

Weitere Infos gibt es HIER und unter >>www.kollit.de