Unmöglichkeiten entstand für den Super-8-Filmabend beim Filmfest Bremen 2021. Eine Super-8-Filmrolle bedeutet 15 Meter Film, drei Minuten Laufzeit ohne Tonspur, eine digitale Nachbearbeitung ist nicht möglich. Die Teams, die beim Super-8-Filmabend mitgemacht haben, hatten einen Versuch, um auf den Filmstreifen ihre Geschichte zu erzählen, erst einmal nur visuell. Ein dazu verfasster literarischer Text ergänzte eine sprachliche Ebene. Unter dem Motto Super 8 meets Literature trafen beim Filmabend dann analoger Film, Musik und der live-Vortrag von Lyrik oder Prosa aufeinander. Die Idee für den Super-8-Abend stammt vom Filmbüro Bremen e.V., das neben dem Bremer Literaturkontor, dem Jazzahead Festival, dem Kommunalkino City 46 und Kodak auch Kooperationspartner des Abends war.
Donka Dimova (Text) und Janis Müller (Film) haben zusammen an Unmöglichkeiten gearbeitet. Die Musik von Stephan Schrader (Cello) und Karsten Günther (Keyboards) wurde am Filmabend live eingespielt. Der Film ist ein intimer Blick auf die unbändige Fügung des Lebens, die wir kaum lenken können; über Dinge und Situationen, die uns Erinnerungen bringen und diese oft fast wie die Realität erscheinen lassen.
„Ich weiß, andere Wörter wolltest du ihm mitgeben.
Sanftmütige Flügel.
Sie hängen noch an deinen Lippen.
Ich sehe sie.“
Donka Dimova
schreibt und übersetzt Lyrik auf Deutsch und Bulgarisch und arbeitet künstlerisch mit Kindern und Jugendlichen.
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Den Film Unmöglichkeiten zeigen wir im Literaturmagazin dank einer Kooperation mit dem Filmbüro Bremen e.V.