Schreiben ist für mich…
… ein Ventil. Da kann ich meine Wut über all die Gender-Ungerechtigkeit richtig schön reinbrüllen.
Ich lese am liebsten...
… Sachbücher über Feminismus, Medien, Psycholgie...
Ich finde, man sollte viel öfter...
… als Frau wütend werden. Wurde Frauen einfach viel zu lange über Generationen abtrainiert.
Bremen ist für mich...
… die letzte ICE-Station auf langen Lesereisen, bevor ich wieder in Hamburg ankomme. Wenn ich also Bremen höre, geht mein Herz auf, denn dann weiß ich, ich bin wieder in meinem liebsten Norddeutschland.
Als nächstes möchte ich...
… ein drittes Buch schreiben.
Bei OUT LOUD freue ich mich auf…
… den Austausch mit dem Publikum und auf gemeinsame Pläne das Patriarchat zu stürzen.
Und weil es im Juni unser Ausgabenthema ist: Das Meer…
… ist für mich eine Sucht. Meine Kinder rollen schon immer mit den Augen, weil ich meine Augen nicht vom Meer abwenden kann und eeeeeewig am Strand sitzen bleiben muss, während sie längst wieder nach Hause wollen.
Alexandra Zykunov
wurde 1985 geboren. Sie ist Journalistin für feministische und gesellschaftliche Themen bei der BRIGITTE und Autorin des Bestsellers Wir sind doch alle längst gleichberechtigt!. Als Speakerin hält sie Keynotes in internationalen Unternehmen zu Themen wie Feminismus, Care-Arbeit oder Gender bias und ist als @alexandra___z eine reichweitenstarke Stimme auf Social Media. Ihre pointierten Texte und Analysen zur Unsichtbarkeit von Frauen- und Familienthemen in der Politik sprechen Tausenden von Frauen aus der Seele und gehen regelmäßig viral. Mit ihrem aktuellen Buch Was wollt ihr denn noch alles?! ist sie zu Gast bei OUT LOUD.
Alexandra Zykunov trägt darin unbekannte, absurde, aber leider sehr reale Zahlen, Studien und Unmöglichkeiten zusammen, die schmerzvoll aufzeigen, wo Frauen benachteiligt werden und wodurch ihr Leben anstrengender, ärmer und im Zweifelsfall lebensgefährlicher wird. Auch heute noch. Oder wusstest du, dass Algorithmen Frauen automatisch kleinere Kredite gewähren? Dass die Energiekrise die Preise für weibliche Produkte höher steigen ließ als für männliche? Und war dir klar, dass deutsche Gesetze Väter daran hindern, Kindkranktage zu nehmen?