Schreiben ist für mich...
...das, was ich machen möchte. Auch wenn ich Sätze brauche wie ,,das liest sowieso niemand" oder ,,ich muss das nicht veröffentlichen", um manchmal weiterschreiben zu können.
Ich lese am liebsten,...
...nichts, wenn ich schreibe.
Ich finde, man sollte viel öfter...
...skeptisch sein, kritisch.
Bremen ist für mich...
...sympathisch, unaufdringlich, ich vermute eine verborgene Schönheit.
Als nächstes möchte ich...
...ein Bild für etwas finden, das ich gerade erlebe und verschlüsselt in einem Roman verarbeiten möchte.
Und weil es im Mai unser Ausgabenthema ist: Kulturelle Vielfalt...
… ist auch, niemanden auszuschließen, wirklich niemanden.
Maren Wurster
wurde 1976 geboren. Sie studierte Filmwissenschaften und Philosophie in Köln und später Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Ihr Debütroman Das Fell erschien 2017 bei Hanser Berlin, 2021 folgte ihr Memoir Papa stirbt, Mama auch. Die Autorin lebt und schreibt in Berlin und im Wendland. Im Mai liest Maren Wurster im Rahmen der Veranstaltungsreihe OUT LOUD, der Bremer Lesebühne im Lagerhaus.
Mit Papa stirbt, Mama auch (Hanser Berlin, 2021) hat Maren Wurster ein Buch geschrieben, das uns alle betrifft: eine zutiefst berührende Reflektion über Fürsorge und Übergriffigkeit, Krankheit und Tod – und die Suche nach der eigenen Geschichte.
Maren Wurster liest am 25. Mai 2022 in der Reihe OUT LOUD in Bremen.
Zur Veranstaltung im Magazin