Schreiben ist für mich...
...das Unterbewusste bewusst machen. Unsichtbares, scheinbar nicht Existentes auszusprechen mithilfe von Worten, und Schritt für Schritt zu begreifen, worum es geht in der inneren Unruhe.
Ich lese am liebsten...
...alles, was Sinn macht.
Ich finde, man sollte viel öfter...
...Liebe spüren.
Bremen ist für mich...
...die Stadt, die ich zum ersten Mal mit 16 Jahren besucht habe, um an einem Jugendtheaterfestival teilzunehmen und die Erinnerung an den sowjetischen Trickfilm Die Bremer Stadtmusikanten, in dem ohrwurmartige Lieder vorkamen, die mir bis heute in Erinnerung sind und die auch mein Sohn singt, weil er den Trickfilm liebt.
Als nächstes möchte ich...
...transformieren.
Und weil es im August unser Ausgabenthema ist: Unser Klima…
...ist unser Schicksal.
Marina Frenk
wurde 1986 in Moldawien geboren und lebt seit 1993 in Deutschland. Sie ist Schauspielerin und Musikerin, unter anderem am Schauspiel Köln, am Maxim Gorki Theater und am Schauspielhaus Bochum. 2016 erhielt sie zusammen mit Sibylle Berg den 65. Hörspielpreis der Kriegsblinden für Und jetzt: die Welt!. Ihr Hörspiel Jenseits der Kastanien wurde mit dem Europäischen CIVIS Radiopreis 2017 ausgezeichnet.
ewig her und gar nicht wahr (Verlag Klaus Wagenbach 2020) ist ihr Debutroman. Es ist ein Buch über Familie und Herkunft, über Eltern- und Kindschaft - ein heutiger Künstlerinnenroman und vor allem auch der Roman einer Liebe.