Schreiben ist für mich...
...untrennbar verbunden mit dem Lesen.
Ich lese am liebsten...
...mit hochgeklapptem Visier.
Ich finde, man sollte viel öfter...
...analoge Muße kultivieren
Bremen ist für mich...
...eine der schönsten Städte Norddeutschlands.
Als nächstes möchte ich...
...Anwesenheit im Moment üben.
Bei meiner Lesung in Bremen freue ich mich...
...auf Bremer!
Und weil es im Februar unser Ausgabenthema ist: Sprache...
...ist Heimat, die keinen Ort benötigt, um Geborgenheit zu schenken.
Sabrina Janesch
wurde 1985 im niedersächsischen Gifhorn geboren und studierte Kulturjournalismus in Hildesheim und Polonistik in Krakau. 2010 erschien ihr Romandebüt Katzenberge, das u.a. mit dem Mara-Cassens-Preis und dem Anna-Seghers-Preis ausgezeichnet wurde. Über ihren Roman Die goldene Stadt (2017), der zum Bestseller wurde, schrieb Sten Nadolny: "Makellos geschrieben, fesselnde Figuren, Reichtum, wohin man sieht – plastisch, farbig und unvergesslich." Sabrina Janesch, die Stipendiatin des Ledig House, New York, war und Stadtschreiberin von Danzig, lebt mit ihrer Familie in Münster.
Zuletzt erschien ihr Roman Sibir im Rowohlt Verlag. Darin erzählt Sabrina Janesch die Geschichte zweier Kindheiten, einmal in Zentralasien nach dem Zweiten Weltkrieg, einmal fünfzig Jahre später in Norddeutschland. Sie spannt einen Bogen, der unbekannte, unerzählte Kapitel der deutsch-russischen Geschichte miteinander in Verbindung bringt. Ein Roman über die Suche nach Heimat, die Geister der Vergangenheit und die Liebe, die sie zu besiegen vermag.