Schreiben ist für mich...
… das Übersetzen und Errichten jeder möglichen und unmöglichen Welt mit 26 Buchstaben.
Ich lese am liebsten...
… am Meer.
Ich finde, man sollte viel öfter...
… auf ernsthafte Weise großzügig miteinander sein.
Bremen ist für mich...
… die Heimat der Stadtmusikanten aus Kindheitserzählungen.
Als nächstes möchte ich...
… mehr über die noch so merkwürdigen Formen von Glauben und Zweifeln des Menschen erfahren und mich in eine große Recherche über Neospiritualität stürzen.
Bei der LiteraTour Nord freue ich mich auf…
… einen wilden Lesungsmarathon und interessante Gespräche über Gewalt und Zärtlichkeit.
Das Fahrrad…
… ist nicht mein Freund.
Valerie Fritsch
wurde 1989 geboren und bereist als freie Autorin die Welt. Beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2015 wurde sie mit dem Kelag-Preis und dem Publikumspreis ausgezeichnet. 2020 erhielt sie den Brüder-Grimm-Preis für Literatur. Sie lebt in Graz und Wien.
Sprachgewaltig, in packenden Bildern und Episoden erzählt Valerie Fritsch in ihrem neuen Roman Zitronen von der Ungeheuerlichkeit einer Liebe, die hilflos und schwach macht, die den anderen in mentaler und körperlicher Abhängigkeit hält. Ein Entkommen ist nicht vorgesehen, es sei denn um den Preis, selbst schuldig zu werden.