Eine Person liest vor einem Feuer ein Buch.
© Rike Oehlerking

#46: Trotzdem

Den Kopf in den Sand stecken? Scheuklappen aufsetzen? Augen zu und durch? Klingt angesichts der aktuellen Weltlage verlockend und ist dennoch keine Option – vor allem nicht für die Literatur. Schweigen? Unmöglich! Gerade in bedrohlichen Zeiten kann und muss geschrieben werden. Trotz des Kummers und der Sorge, trotz allem, trotzdem… oder auch gerade deswegen.

Satzwende: Leyla Bektaş (1/2)

Was nützt Zweifel? Und wer beseitigt das Chaos unserer Zeit? Im ersten Teil ihrer Kolumne Satzwende schreibt Leyla Bektaş entlang von Fontanes Gedicht "Glaube an die Welt" über Rollenverteilungen, Trotz und Zukunft.

Magazinchen: „Die Tasche“

Wem vertraust du, wenn es darauf ankommt? In ihrem Jugendroman "Die Tasche" gehen Kornelia Wald und Houssein Kahin dieser Frage nach und zeigen, wie mächtig Vorurteile und Ängste sind.

Schreibgespräche #44 – Johanna Lindemann

In Folge 44 des Podcasts ›Schreibgespräche‹ vom Bremer Literaturkontor spricht Katharina Guleikoff mit der Autorin Johanna Lindemann über Ordnung am Arbeitsplatz, Chaos bei Kinderlesungen und die Vorfreude auf die "Galaxie der Bücher".

Im September haben Autor*innen aus den deutschen Cities of Literature einander bei gemeinsamen Veranstaltungen "beschnuppert". Im Magazin haben sich Ralph Dutli und Anke Bär zwei Wahrzeichen aus Heidelberg und Bremen vorgeknöpft.

Umgeblättert: Als Schlaf die Schnauze voll hatte I

Im ersten Teil der "Umgeblättert"-Texte von Johanna Lindemann streiten die zwei Brüder Schlaf und Traum über ihre Daseinsberechtigung und ihren Status bei Kindern. Doch was ist Traum ohne Schlaf und andersherum? Das finden wir in dieser dreiteiligen Geschichte heraus!

Dublin: Letters from the Youth

Many Cities of Literature invited one of their young authors to write a letter for the Annual Conference of the UNESCO Creative Cities Network. Éire Ní Fhaoláin wrote a Letter from Dublin.


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