Schreiben ist für mich...
...ein Lebenselixier: Es hilft mir beim Wahrnehmen, beim Fühlen, beim Denken, generell bei jeder Art von Zuwendung zur Welt.
Ich lese am liebsten...
...Bücher, bei denen die Sprache als Mittel der Kunstausübung behandelt wird.
Ich finde, man sollte viel öfter...
...in die Natur treten. Solang wir sie noch haben.
Bremen ist für mich...
...der nächste ICE-Bahnhof, von Worpswede aus gesehen. Ich habe schon viel Zeit beim Umsteigen auf dem Bahnhofsvorplatz verbracht.
Als nächstes möchte ich...
...mich ganz in meinen neuen Text versenken, möglichst ohne jede Ablenkung!
Marion Poschmann
wurde 1969 in Essen geboren und lebt heute in Berlin. Während ihres Studiums der Germanistik und Slawistik schrieb sie ihr erstes Gedicht und hat inzwischen mehrere Romane, Essay- und Gedichtbände veröffentlicht, für die sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde. Für ihren letzten Roman, Die Kieferninseln (Suhrkamp 2017), erhielt Poschmann den Klopstock-Preis und stand auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis und den Man Booker International Prize. 2021 wird nun ihr Gedichtband Nimbus (Suhrkamp 2020) mit dem Bremer Literaturpreis ausgezeichnet.