Schreiben ist für mich...
...proaktives Lesen.
Ich lese am liebsten...
...mit kühlem Kopf warmgeschmiedete Sätze.
Ich finde, man sollte viel öfter...
...seine Ansichten hinterfragen.
Bremen ist für mich...
...noch unerkundetes Terrain.
Als nächstes möchte ich...
...mich selbst überraschen.
Der Förderpreis zum Bremer Literaturpreis...
...ist genauso alt wie ich.
Aufbruch bedeutet für mich...
...eine Möglichkeit zurückzukehren: ein erzählerisches Bewegungsmuster.
Matthias Senkel
wurde 1977 in Greiz geboren und lebt mittlerweile in Leipzig. 2012 erschien sein Debütroman Frühe Vögel (Aufbau Verlag), der mit dem Uwe‑Johnson‑Förderpreis und dem Rauriser Literaturpreis ausgezeichnet wurde. Sein Roman Dunkle Zahlen (Matthes & Seitz 2018) war für den Preis der Leipziger Buchmesse und den Deutschen Buchpreis nominiert. 2022 erhält Senkel den Förderpreis des Bremer Literaturpreises für sein Buch Winkel der Welt (Matthes & Seitz 2021).
Fünfzehn Storys und Miniaturromane nehmen uns darin mit auf literarische Spurensuche zwischen den Kompasslinien. Die in Winkel der Welt versammelten Abenteuer handeln von Forschenden und anderen Getriebenen – die eigentlichen Protagonisten sind jedoch Inseln, Sprachen, das Wetter und das Erzählen selbst.
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