Literatur an Ort und Stelle 2024

Literatur an Ort und Stelle 2024

Egal ob Uwe Johnson in Güstrow, Siegfried Lenz in Hamburg, Antje Rávik Strubel in Brandenburg oder Lou Andreas-Salomé am Starnberger See: Literatur kann man nicht nur zwischen zwei Buchdeckeln erkunden, sondern auch in der Welt entdecken. Das Seminarprogramm von Literatur an Ort und Stelle lädt zu solchen Expeditionen ein.

Die Topographie der (deutschen) Literatur ist dezentral: Kulturelle Knotenpunkte liegen nicht nur in den großen Metropolen, sondern auch in der „Provinz“. Diese reiche Vielfalt hat unsere Literaturgeschichte geprägt. Die Seminarreihe bietet Gelegenheit zum literarischen Ortswechsel: zum Sich-Zeit-Nehmen für Literarisches abseits der kulturtouristischen Routine, zur genaueren Lektüre und zu anregenden Gesprächen über das Gelesene und Erlebte an besonderen, für Leben und Werk der Autor*innen wichtigen Schauplätzen.

Hier findest du die Termine für 2024 und viele weitere Informationen

Weiterlesen:

Lesetipp: Stephanie Schaefers empfiehlt

Wie können große Wendepunkte des Lebens erlebt und verarbeitet werden? Stephanie Schaefers ist freie Literaturdozentin und empfiehlt die Anthologie "Und ich - " herausgegeben von Maria-Christina Piwowarski. Hier kannst du mehr lesen!

A Writer in a City of Literature

Mary Paulson-Ellis is not born in Edinburgh, but she is living in the city for almost 40 years. The city has a big influence on her writing: Not only do her most recent works take place in Edinburgh, in this speech she thinks about what it means to be a writer in a city of literature.