Im Monat April zoomen wir ganz nah ran an die Bücher und Geschichten, die sich den Menschen widmen, die am Rande stehen. „Du kannst jedes kleine Dorf zu Weltliteratur machen, indem du die Geschichten der Leute erzählst…“, so Schriftsteller Clemens Meyer. In unserer neuen Ausgabe rücken wir daher die Unsichtbaren unserer Gesellschaft in den Vordergrund. Die sozialen Verlierer*innen, die Abgehängten, die Desillusionierten. Denn unser Zusammenleben ist auch das: gewalttätig, versoffen und rassistisch. Und was Literatur kann: Die Scheiternden sprechen lassen und unsere Frustrationen und Sehnsüchte schonungslos offenlegen.