„Für die Autor*innen hier in der Stadt werden sich größere Austauschmöglichkeiten mit den anderen Cities of Literature bieten. Wir werden mit dem Literatur- und Stadtmusikantenhaus hier in der Innenstadt zentral einen Ort haben, wo Autor*innen ihre Arbeiten präsentieren können.“
(Heike Müller, Geschäftsführerin Literaturhaus Bremen)
„Herzlichen Glückwunsch zum Titel City of Literature und ganz besonders freue ich mich darüber, dass auch die Stadtbibliothek Bremen als stark frequentierte und innovative Bibliothek mit dazu beigetragen hat die Jury zu überzeugen. Die heute schon großartige Literaturlandschaft in Bremen wird mit diesem Titel sicherlich noch weiter zusammenwachsen und sich mit anderen Netzwerken noch stärker verbinden.“
(Lucia Werder, Direktorin Stadtbibliothek Bremen)
„Der neu gewonnene Titel wird der blühenden und erstaunlichen Literaturlandschaft in Bremen weiter Auftrieb geben. Er ist zugleich Bestätigung und Versprechen.“
(Axel Stiehler, Buchhändler & Verleger, Logbuch)
„Als Autorin freue ich mich natürlich riesig darüber, dass Bremen diesen Titel als zweite Stadt in Deutschland bekommen hat. Mein Dank gilt allen, die daran über Jahre gearbeitet und bereits im Vorfeld so viele tolle Projekte angeschoben haben. Bremen ist jetzt ganz offiziell Teil eines kreativen Netzwerks. Das ist ein großartiger Erfolg und gleichzeitig ein Auftrag, den Austausch Bremer Autorinnen und Autoren mit der Literaturszene der Städte in Gang zu setzen, die diesem Netzwerk angehören. Das neue Bremer Literaturhaus als idealer Ort regionalen, überregionalen und auch internationalen Austausches wird dazu einen großen Teil beitragen können. Ich freue mich auf eine spannende Zeit!“
(Ursel Bäumer, Autorin)
„Bremen ist der absolut geeigneteste Ort für Literatur. Bremen hat diesen Titel sofot bekommen. Normalerweise bewirbt man sich bei der UNESCO um diesen Titel und fällt durch. Die meisten Cities of Literature sind erst einmal durchgefallen. Bremen hat diesen Zuspruch direkt bekommen.“
(Johann-Günther König, Autor, bei Bremen Zwei)
„Die Bremer Stadtkultur hat sich durch diese Aktionen bewusst und nachhaltig verändert und nun ist seit Kurzem City of Literature. Also Literatur Pur! Gratulation an allen Mitwirkenden!!!“
(Madjid Mohit, Sujet Verlag)
„Die UNESCO zeichnet Bremen mit dem Titel City of Literature für die Vielfalt der literarischen Aktivitäten hier in der Hansestadt Bremen aus. Ich freue mich sehr über diese ehrenwerte und anerkennende Auszeichnung, und auf alle Aktivitäten und Innovationen in dem Verbund der internationalen Cities of Literature. Poetry on the road ist als eines der ersten internationalen Literaturfestivals Deutschlands vor 24 Jahren an den Start gegangen - wir freuen uns, in Zukunft Teil dieses neuen Netzwerkes - des International Network of UNESCO Cities of Literature - zu sein.“
(Regina Dyck, Festivalleitung poetry on the road)
„Bremen hat schon längst alles, was eine City of Literature ausmacht: eine lebenssprühende Literaturszene; das virtuelle Literaturhaus (buten) und das Literaturkontor (binnen) mit viel innovativer Energie, in der unzählige Projekte entstehen; eine einladende, vielfältige Stadtbibliothek; unzählige hervorragende Buchhandlungen; und eine agile, unterstützende Kulturbehörde. Nun haben wir Brief und Siegel. Gewagt un gewonnen.“
(Ian Watson, Autor, Vorstand Literaturhaus Bremen)
„Ich bin inzwischen seit fast zwei Jahrzehnten durch meine Arbeit für das Bremer Literaturkontor und das Literaturmagazin Bremen mit der Szene verbandelt. Und ich kann sagen: Bremens literarische Landschaft ist bunt und vielfältig. Das wird durch den UNESCO-Titel nun allemal bestätigt.“
(Rike Oehlerking, Bremer Literaturkontor)
„Es gibt Bremen liest!, es gibt das globale°-Festival, , es gibt das Kinderlesefestival, es gibt poetry on the road… Es passieren total viele Dinge, die einfach ein Bisschen mehr Publikum kriegen könnten!“
(Michael Hockel, Albatros Buchhandlung, bei buten un binnen)
„Da können die Bremer*innen jetzt sehen: Es gibt eine wunderbare Literaturszene hier! Das gibt natürlich auch noch mal einen Schub für die nächsten Jahre, um in die Szene zu investieren.“
(Jens Laloire, Geschäftsführer Bremer Literaturkontor)
„Congrats und chapeau! Der Titel UNESCO City of Literature ist aus meiner Sicht eine wundervolle Chance für die Literatur – seien es Romane oder Gedichte, Comics oder Theaterstücke, Kinder- und Jugendbücher oder Biographien – : im Verbund mit den Cities of Literature weltweit und im Zusammenschluss mit den lokalen Literaturakteur*innen in Bremen. Gerade mit dem Blick auf Gewalt, Krieg und Terror in der Welt scheint es mir umso wichtiger, den vielschichtigen und vielsprachigen Geschichten der Menschen zuzuhören. Ich hoffe, dass der Titel die Türen in die Welt und zu diesen Texten weit aufstößt und hier in Bremen neue Räume eröffnet, in denen Erzählungen sich überkreuzen, Sprachen klingen und Wörter schweben können.“
(Karen Struve, Professorin für Frankoromanistik, Universität Bremen, Festivalteam globale°, Vorstand Bremer Literaturkontor e.V.)
„Bremen trägt ab jetzt den UNESCO-Titel City of Literature. Das ist großartig. Ohne wenn und aber. Mit der Mitgliedschaft in diesem UNESCO-Netzwerk eröffnen sich neue Perspektiven: internationale Kontakte, gemeinsame Projekte und - vor allem für die Bremer Autorinnen und Autoren - mögliche Residenzaufenthalte in den anderen Cities of Literature. Weltweit.“
(Libuse Cerna, Festivalleitung globale°)
„City of Literature! Auf dem richtigen Weg. Bremen bringt mit seinen Festivals die Welt und ihre Themen in die Stadt. Bremen zeigt Profil mit renommierten Literaturpreisen und Veranstaltungsreihen. Bremens Literaturhaus und das Literaturkontor beweisen Experimentierfreude und öffnen die Zugänge zur Literatur für die Jungen und Jüngsten, für den Nachwuchs unter den Autoren ebenso wie für die Etablierten. Bremen verfügt über ein dichtes Netz von Bibliotheken, Stadtteil-Initiativen und Buchhandlungen. Viele Stimmen. Gemeinsam unterwegs. Mit Spirit. Stadtmusikanten im besten Sinn.“
(Silke Behl, Vorstand Literaturhaus Bremen)
„Comics als narrative erzählende Kunst sind Teil der Literatur, ebenso wie sie als visuelle, grafische Kunst in den Bildenden Künsten verortet sind. Wir freuen uns, dass der Comic-Kultur im Rahmen des Status von Bremen als UNESCO City of Literature Raum gegeben wird und wir mit unseren Ausstellungen, Workshops und auch dem Bremer Zine Festival dazu beitragen können.“
(Gregor Straube, Kulturnetz e.V. - Raum404)
„Bremen hat den Titel „City of Literature“ mehr als verdient. Unsere Stadt vergibt seit fast 70 Jahren den Bremer Literaturpreis, der sich zu einem der renommiertesten Preise für deutschsprachige Literatur entwickelt hat. Damit ist Bremen schon lange eine wichtige Stadt im deutschen Literaturgeschehen - und nun auch international.“
(Barbara Lison, Geschäftsführerin der Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung Bremen)
„Es wäre natürlich wünschenswert für mich als Autorin, dass sich mit diesem Titel zum Beispiel auch die Förderlandschaft erweitern wird.“
(Leyla Bektas, Autorin, bei buten un binnen)
„Die Ernennung zur City of Literature ist eine ganz wunderbare Auszeichnung für die Bremer Kultur und die verdiente Anerkennung für die breit aufgestellte Literaturszene und ihre so vielfältig aktiven Akteur:innen aus allen Bereichen. Nach der so erfolgreichen Bewerbung ist es nun wichtig, weiter an der zeitnahen Umsetzung der Ziele und Angebote zu arbeiten, damit die Überprüfung des Titels durch die UNESCO in 4 Jahren wiederum bestätigt: Bremen ist Stadt der Literatur!"
(Erwin Miedtke, Vorstand Bremer Literaturkontor)
„Ich habe sowohl das Gefühl, dass meine Impulse aufgenommen werden – nicht verhallen, überhaupt nicht – und umgekehrt sich mir ungeahnte Wege auftun.“
(Anke Bär, Autorin und Illustratorin, bei Bremen Zwei)
„Bislang galt Bremen als eine respektable Kaufmannstadt - nun ist es auch eine anerkannte Literaturstadt. Zur Geschäftswelt erfahrener Kaufleute und ihrem nüchternen Kalkül gesellt sich nun das öffentliche Interesse für die produktive Phantasie literarischer Geister und ihr vielfältiges gemeinsames Wirken im kulturellen Umfeld.“
(Prof. Dr. Gert Sautermeister, Vorstand Bremer Literaturkontor)